Werk

»Werk« is the second part of the drama trilogy »StückWerkArbeit«. For the play I carry on the idea of ​​»Stück« by striving for a complete natural self-generating action and text structure for the drama based on artificial intelligence.
For »Stück« I designed a very simplified programming language, with which I could create complex structures. From the action structure of the drama various pre-written texts were executed, which deal with contemporary relevant philosophical themes. The presentation form of the still static installation arose out of the content.
Now, for »Werk« opposed to »Stück« I am focusing on a single theme and ask myself, if it is possible to equate concept of spacetime to the concept of God. For that I oriented myself by general definitions and basic texts. As a result, I created a dynamic, live changing, unforeseeable text-based installation, which is connected to a Performance as an opening act.

»Werk« ist der zweite Teil der Dramentrilogie »StückWerkArbeit«. Für das Theaterstück führe ich die Grundgedanken von »Stück« weiter, indem ich eine vollständige natürliche Selbstgenerierung von Handlungs- und Textstruktur anhand einer künstlichen Intelligenz anstrebe.
Für »Stück« hatte ich eine sehr stark vereinfachte Programmiersprache entworfen, mit der ich komplexere Strukturen entwerfen konnte. Aus der Struktur des Dramas heraus wurden verschiedene bereits geschriebene Texte, die sich mit zeitgenössisch relevanten philosophischen Themen auseinandersetzen, aufgerufen. Die Präsentationsform der noch statischen Installation ergab sich aus dem Inhalt heraus und hat in dieser Version des Dramas ein möglichst einfaches Aufführen auf der Bühne ermöglicht.
Inhaltlich fokussiere ich mich nun bei »Werk« im Gegensatz zu »Stück« auf ein einziges Thema und stelle mir die Frage, inwiefern man das Konzept Gott mit dem der Raumzeit gleich setzen kann. Dafür habe ich mich im Falle von »Werk« an allgemeinen Definitionen und grundlegenden Texten gehangelt.
 Als Resultat entstand eine dynamische, live sich verändernde, nicht vorhersehbare textbasierte Rauminstallation, die mit einer Performance als Eröffnungsakt verbunden ist.